“Warten auf Godot“ ist ein Theaterstück von Samuel Beckett, das 1952 publiziert wurde. Die erste Aufführung fand 1953 in Paris statt und war überraschend erfolgreich, was den Autor bekannt machte. Die Hauptfiguren des Stücks sind die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir. Sie verbringen ihre Zeit damit, an einer Landstraße mit einem kahlen Baum “nichts zu tun“ und auf eine Person namens Godot zu warten. Die beiden kennen die Person nicht, wissen nichts Genaueres von ihr, nicht einmal, ob sie überhaupt existiert. Das Warten auf Godot ist anscheinend vergeblich. Godot erscheint nie. Das Stück steht als Metapher für langes, sinnloses und vergebliches Warten. Das “Warten“ wird hier zum Selbstzweck“. Mit Godot ist mehr gemeint als nur eine Person mit dem Namen Godot. Vielleicht steckt dahinter eine niedliche Form des englischen Wortes “God“ was soviel bedeutet wie “little God“. Autor (En attendant Godot): Samuel Beckett Übersetzung: Elmar Tophoven Estragon: Horst Bollmann Wladimir: Horst Wigger Lucky: Klaus Herm Pozzo: Carl Raddatz Ein Junge: Thorsten Sense Bühnenbild und Kostüme: Matias Inszenierung und Regie: Samuel Beckett Schillertheater Berlin, 1975 Hier sind weitere Filme zu dem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=WJCAH... Weitere Informationen: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Warten_... Interview: Mit ihm waren wir glücklich https://www.zeit.de/2006/16/Gesprch