Freitag, 23. November 2018

Parlament der Weltreligionen - Parliament of the World's Religions: 1893 - 1993 - 2018 (aktualisiert)

In seinem Beitrag "Hundert Jahre Religionsdialog" schrieb der Religionswissenschaftler Udo Tworuschka: "1993 schlugen die Herzen vieler interreligiös Engagierter höher ... Chicago 1893 markiert den Beginn eines Jahrhunderts weltweit-interreligiösen Dialogs ... Aus der Vogelschau sieht man heute deutlicher, wie seit den denkwürdigen Tagen von Chicago viele interreligiöse Rinnsale, Bäche und Ströme zum Teil nebeneinander her-, und dann zunehmend zusammenfließen."

Michael Klöcker / Paul Schwarzenau /
Udo Tworuschka /Reinhard Kirste (Hg.):
VISION 2001. Die größere Ökumene.

Interreligiöse Horizonte (IH), Bd. 1.
Köln u.a.: Böhlau 1999, S. 1


Das 1893 in Chicago zum ersten Mal organisierte Parlament der Weltreligionen (auch: Weltparlament der Religionen) wird zum Schlüsselerlebnis für Initiativen, die die engen Grenzen der eigenen kulturellen und religiösen Traditionen überwinden wollen.
Übersicht zum 1. Weltparlament bei Wikipedia (mit einigen Literaturhinweisen)


Der Hindu Swami Vivekananda gab damals offensichtlich entscheidende Impulse:



Zitiert aus Joel Beversluis: A Sourcebook ...1995, S. 46


Es dauerte 100 Jahre, bis wiederum ein "Parlament der Weltreligionen" stattfand. Wichtige Anstöße dazu kamen von Leonard Swidler und Hans Küng mit der Weltethos-Initiative --- Mehr zum Thema "Weltethos": hier
So traf man sich 1993 bewusst erneut in Chicago. 
Parlament der Weltreligionen - ein Überblick 1893-2018: hier

Die einzelnen "Stationen" seit 1993:
Wichtige Literatur
(Kleine Auswahl)
  • Joel Beversluis (ed.):
    A Source Book for Earth's
    Community of Religions.
    Grand Rapids,  Michigan /
    CoNexus & New York:
    Global Education Associates 1995, 366 pp., indices
  • Liven Boeve / Mathijs Lamberigts / Terrence Merrigan (eds.): The Contested Legacy of Vatican II.
    Lessons and prospects.
    Louvain Theological & Pastoral Monographs 43.
    Leuven (B): Peeters 2015, 225 pp. ---
    Rezension: hier
  • John S. Harding: Mahayana Phoenix.
    Japan's Buddhists at the 1893 World's Parliament of Religions.
    American University Studies,
    Series 7: Theology and Religion, Vol 270.
    New York a.o.:
    Peter Lang 2008, XII, 153 pp., illustr.
  • Dorothea Lüddeckens:
    Das Weltparlament
    der Religionen von 1893.
    Strukturen interreligiöser Begegnung im 19. Jahrhundert.
    Berlin u.a.: De Gruyter 2002
  • Richard Hughes Seager (ed.): The Dawn of Religious Pluralism.
    Voices from the World's Parliament of Religions, 1893.
    With Assistance of Ronads R. Kidd
    and Foreword by Diana L. Eck.
    La Salle, Illinois (USA): Open Court 1993, 502 pp., index
  • Wayne Teasdale & George Cairns (eds.):
    The Community of Religions. Voices and Images
    of the Parliament of the World's Religions (1993).
     New York: Continuum 1996, 259 pp.
  • Udo Tworuschka: Das Weltparlament der Religionen in Chicago 1893
    In: Reinhard Kirste / Paul Schwarzenau / Udo Tworuschka (Hg.):
    Interreligiöser Dialog zwischen Tradition und Moderne.
    Religionen im Gespräch, Bd. 3 (RIG 3). Balve: Zimmermann 1994, S. 425-428
  • VIVEKANANDA - Ann Myren / Dorothy Madison (eds.):
    Living Source. Yoga teachings of Vivekananda.
    Boston & London: Shambhala 1993, 153 pp., glossary
  • Eric J. Ziolkowski (ed.): A Museum of Faiths.
    istory and Legacies of the 1893 World's Parliament of Religions.
    Atlanta, GA (USA): The American Academy of Religion 1993, 366 pp., index
                               

Marcus Braybrooke: Pilgrimage of Hope.


                                                       London: SCM 1992, 368 pp., indices

  • Inhalt / Contents

    THE WORLD'S PARLIAMENT

    Conclusions


    Is There a Unity of Faiths?

    The International Association for Religious Freedom II

    The Beginnings

    The History of the World Congress of Faiths

    The Work of the World Congress of Faiths

    The Temple of Understanding I

    Israel

    Conclusions


    Dialogue with Hindus

    Meetings with Buddhists Sikhs and Traditional Believers

    Religions Engage in Dialogue

    The World Council of Churches

    Other Religions Initiatives

    The Unification Church

    The Temple of Understanding II

    World Fellowship World Thanksgiving and World Inter

    Towards the World Conference on Religion and Peace

    The WCRP Assemblies (=RfP)

    WCRPs Achievements

    Other Peace Groups


    BILATERAL CONVERSATIONS

    Official Conversations


    LEARNING ABOUT OTHER


    TOWARDS 1993


    CONCLUSIONS

    The Nairobi Assembly of the World Council

    Notes

    Index of Names

    Index of Organizations



CC

Montag, 12. November 2018

Moral im Schlingerkurs - barockes Lebensgefühl zwischen Liebe, Macht und Heuchelei

Cembalo = Instrumenten-Ausstellung Herne 2018
Die 43. Tage Alter Musik in Herne  vom 8.-11. November 2018 standen unter dem Motto der 7 Todsünden:
1. Superbia:   Hochmut 
2. Avaritia: Geiz 
3. Luxuria:  Ausschweifung, 
4. Ira: Jähzorn 
5. Gula: Völlerei 
6. Invidia: Neid 
7. Acedia: Trägheit des Herzens

Präsentiert wurde Musik vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert zu Laster und Moral und den
7 tugendhaften Gegenbildern: 

Die drei göttlichen Tugenden
1. Glaube: fides -- 2. Liebe: caritas -- 3. Hoffnung: spes
Die vier antiken platonischen Kardinaltugenden
4. Klugheit: prudentia -- 
5. Gerechtigkeit: iustitia

6. Tapferkeit: fortitudo -- 7. Mäßigung: temperantia 

Programmbuch mit Informationen und Gesangstexten:
WDR 3 (Hg.): Tage Alter Musik in Herne, 08.-11. November 2018.
Todsünden Laster & Moral im Spiegel der Musik vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert.
Konzerte & Musikinstrumentenmesse. Köln und Herne 2018, 257 S., Abb.



Hieronymus Bosch: Die 7 Todsünden und die 4 letzten Dinge
Hölle, Sterben, Jüngstes Gericht, Himmel
(Wikipedia)

In Herne wurde am 09.11.2018 "Amare e fingere" (Lieben und Heucheln) von Alessandro Stradella (Siena 1676) nach 342 Jahren erstmalig wieder aufgeführt. In einer ähnlichen Thematik zeigte sich "L'Olimpiade" von Antonio Vivaldi (Venedig 1734) am 11.11.2018. Beide Opern standen unter den Stichworten von "Wollust" und eröffneten die ganze Bandbreite von List, Täuschung, sexueller Begierde, gesellschaftlicher Verwirrungen sowie persönlicher und politischer Gefährdungen.  
Während es bei "Amare e fingere" so scheint, als rechtfertige Täuschung, List und Heuchelei, um an das Ziel der Liebe zu kommen, macht die "Olympiade" Vivaldis deutlich, wie die sexuelle Begierde und Macht-Wollust eines Einzelnen bis zum Mord des Gegners führen können. Man ahnt, dass Vivaldi hier den Herrschenden den Spiegel vorhält, um sie an ihre politische Verantwortung für die Einhaltung des Rechts, der Gerechtigkeit und des gesellschaftlichen Friedens zu erinnern.
  • Leben und Wirken von Antonio Vivaldi (1678 - 1741): hier
  • L'Olimpiade: Die antiken olympischen Spiele bilden den Rahmen für eine Dreiecks-Liebesgeschichte dieser Oper. Dabei wird wie heute die Wettkampfmoral systematisch untergraben, hier durch Bruch des Keuschheitsgelübdes während der Spiele und Täuschung über die wahre Identität eines Wettkämpfers. In der Oper bekommt der falsche Sieger dann doch den richtigen Siegespreis, nämlich die eigene Geliebte , aber das erpresserische Ränkespiel hätte auch böse ausgehen können. Und die politischen Drahtzieher lassen moralisch auch zu wünschen übrig ...
  • Mehr zum Inhalt von "L'Olimpiade": hier (Wikipedia)
  • Die gesamte Oper L'Olimpiade: hier
    (Mária Opera 2012, YouTube)
Ruinen des Philippeion im griechischen  Olympia (wikipedia.en)

Was bei Stradella und Vivaldi unter wohltönenden, aber auch dissonanten Klängen barocker Musik zum Ausdruck kommt, erinnert daran, wie sehr List und Täuschung zuerst durchaus verständlich scheinen, um zum ersehnten Ziel zu gelangen. In dieser Szenerie werden zugleich die Gefährdungen und die moralischen Abgründe offenkundig, in die alle stürzen können.

In der chinesischen Philosophie und Ethik haben deshalb die 36 Strategeme eine wesentliche Rolle gespielt und auch in der arabischen Welt hat die List durchaus ihren Platz, allerdings unter den Bedingungen koranischer Vorgaben für ein an Gott orientiertes menschliches Miteinander. Aber auch in Europa - und keineswegs nur in der Barockzeit - haben sich ähnliche Strukturmuster von List, Täuschung und Heuchelei im Horizont menschlichen Zusammenlebens entwickelt.
Immer treten gleichermaßen Chancen und Risiken bei solchen Strategien hervor. Die Ziele liegen in der Gestaltung des Lebens (ars vivendi), den Möglichkeiten des Überlebens, aber auch in den riskanten Versuchen zur Machterweiterung.

Mehr zu den 36 chinesischen Strategemen und den Listen der Araber
sowie den persönlichen und politischen Geheimhaltungsstrategien in Europa: hier  



CC




Donnerstag, 1. November 2018

Aleida und Jan Assman - Chancen und Herausforderung durch ein gemeinsames kulturelles Gedächtnis

Am Stand der FAZ, 12.10.2018

Wien: Picus-Verlag 2016, 180 S.
Verlagsinfo + Rezension: hier

Die beiden Forscher haben zum  heutigen Verständnis der Religionen Wichtiges beigetragen: Das gilt besonders für die Betonung und die Herausstellung kulturwissenschaftlicher Analysen,
besonders von Aleida Assmann - sowie religionswissenschaftlicher Positionen bei Jan Assmann und die damit verbundene Monotheismuskritik im Horizont altägyptischer Religionen. 


"Der Monotheismus habe das killing for God erfunden und damit Bestialitäten und Exzesse ermöglicht, die in älteren Gesellschaften völlig unbekannt gewesen seien. Und als Assmann dann kontrastiv und in epischer Selbstbeseligung vom herrlichen Ägypten erzählte, als sei es das verlorene Paradies, konnte sich das Publikum des Eindrucks nicht erwehren, der Teufel persönlich habe bei der Erfindung des biblischen Gottes die Hand im Spiel gehabt und mitgeholfen, den Vielgötter-Himmel zu leeren und unbehauste Menschenkinder in das blutige Abenteuer der Moderne zu treiben."
Bericht der ZEIT  Nr. 29 (10.07.2008): 
Kam so die Gewalt in die Welt? Vor zweitausend Jahren revolutionierte der Mensch sein Weltbild und stürzte die alten Götter vom Thron.
Die Folgen der "Achsenzeit" sind noch heute zu spüren.


Wien: Picus-Verlag 2017, 192 S.
Diese Debatten bleiben also keineswegs im Theoretischen stecken, sondern beeinflussen die Auseinandersetzungen über die gegenwärtige Bedeutung und den gesellschaftlichen Einfluss der Religionen ganz wesentlich. Dadurch wird deutlich, dass Mitmenschlichkeit zwar schon immer von den Religionen eingefordert wurde, aber mehr auf der Basis von Barmherzigkeit, die in irgendeiner Weise auch die göttliche Belohnung beinhaltet. Das kann aber nicht genug sein, denn die Gesellschaft braucht eine soziale Struktur der Mitmenschlichkeit. Zu den Menschenrechten gehören die Menschenpflichten!

"Die für heute relevante Entwicklung löst sich seit dem späten Mittelalter vom karitativen Motiv und Almosengeist, indem sich Regeln der Höflichkeit und friedlicher Umgangsformen herausbilden, die nun nicht nur von säkularer, sondern im emphatischen Sinn auch von sozialer Natur sind, weil sie zugleich tief in die gesellschaftliche Struktur hineinwirken ... nicht mehr Status und Förmlichkeit oder das gemeinsame Regelwerk des Glaubens, sondern die Kommunikation als solche trägt und formt jetzt die Vergemeinschaftung ... Jede Identität, ob individuelle oder kollektive, ist ein Ringen um Anerkennung. Sie ist ständig von diesem zumindest stillschweigenden performativen Akt des sozialen Umfelds abhängig. Ein sehr prekärer Faktor nicht nur der menschlichen Existenz, sondern der menschlichen Freiheit."
Zitat aus dem Artikel von Andreas Zielcke in der SZ am 11.10.2018
Jenseits der Barmherzigkeit.  
In ihrem neuen Buch "Menschenrechte und Menschenpflichten 
plädiert die Kulturwissenschaftlerin für einen "neuen Gesellschaftsvertrag".
Vgl.: Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten von 1997
  


Mit ihren neueren Büchern bezieht sich das Ehepaar Assmann sehr deutlich auf Karl Jaspers und seine Herausstellung der Achsenzeit für ein Verständnis, das kulturelle Begrenzungen lokal und regional überschreitet.






















 "Achsenzeit", die weltgeschichtliche Veränderung in der Zeitperiode  um 500 v. Chr.  des  wird nicht nur zum hermeneutischen Schlüsselbegriff für das Weltverstehen und für die Bedeutung eines gemeinsamen Kulturgedächtnisses. "Achsenzeit" signalisiert zugleich den Gründungsmythos der Moderne. 
Die gesellschaftlich engagierte Dankesrede der Ausgezeichneten machte zugleich die Bedeutung von Karl Jaspers  für das Verstehen und das Beheben gegenwärtiger Probleme und Krisen in einer vielfach vernetzten Welt deutlich. Die Rede endete darum nicht zufällig mit einem Jaspers-Zitat: "Wahr ist, was uns verbindet".

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2018 an Aleida und Jan Assmann

Ein kleiner Einblick in die zahlreichen Publikationen
 von Aleida und Jan Assmann
in die Buchmesse-Regalen des C.H. Beck-Verlages













































CC

Bücher des Monats 2017 - 2018 --- aus der InterReligiösen Bibliothek (IRB)

Holz-Fächer-Buch


Januar 2017 bis Dezember 2018


Januar 2018
Nachlese Reformation:
Jörg Ernesti / Markus Moling
Martin M. Lintner (Hg.):

Weltereignis Reformation / Evento Riforma.
Anstöße und Auswirkungen.

Brixener Theologisches Jahrbuch /
Annuario Teologico Bressanone 
7. Jg. / Anno 2016
Innsbruck-Wien: Tyrolia 2017, 256 S., Abb.
Rezension: hier


Februar 2018
Fethi Benslama: Psychoanalyse des Islam. 
Wie der Islam die Psychoanalyse
auf die Probe stellt.
Originaltitel: Psychoanalyse
unter dem Test des Islam
Übersetzung aus dem Französischen:
Monika Mager, Michael Schmid
--- 
Berlin: Matthes & Seitz 2017, 352 S. -
--- 
Rezension: hier

März 2018
Juan José Tamayo: Theologien des Südens. Die Entkolonialisierung
= Theologien des Südens. Die Abkehr vom Kolonialismus
Madrid: Trotta 2017 --- Rezension: hier


April 2018
Karl Lehmann: Mit langem Atem. 

Wege - Erfahrungen - Einsichten. Freiburg u.a.: Herder 2017
Rezension: hier 


Mai 2018
Abdoldjavad Falaturi: Die Umdeutung der griechischen Philosophie
durch das islamische Denken.
 Würzburg: Könishausen & Neumann 2018
Rezension: hier
Juni 2018
Jacqueline Chabbi: Les trois Piliers de l'Islam.
Lecture anthropologique du Coran.

[Die drei Pfeiler des Islam. Anthropologische Lektüre des Korans)
Paris: Seuil 2016, 376 S., glossaire
Rezension: hier


Juli 2018
Christoph Elsas: Mystik in der Globalisierung.
Diskurs und Traditionen der Chaldäischen Orakel im Kontext heutiger Religionsbegegnung.
Rückfragen an Zarathustra, Gnosis, Platonismus und Augustin mit Übersetzung der Orakelfragmente
und erläuternder Texte des Christen Psellos und des Hellenisten Numenios

Berlin: EB Verlag 2017, 432 S., reiches Literaturverzeichnis,
Register zu Mystik, Orient  und speziell zu den Chaldäischen Orakeln 

Rezension: hier
August 2018
Karl-Josef Kuschel: Im Fluss der Dinge  -
Hermann Hesse und Bertolt Brecht
im Dialog mit Buddha, Laotse und Zen.

Ostfildern: Patmos 2018, 715 S., Abb., Personenregister
Rezension: hier


September 2018

John Lampen: Quaker Roots and Branches.
Winchester (UK) / Washington (USA) 2018, 64 S.
Rezension: hier



Oktober 2018
Andreas Nehring / Simon Wiesgickl (Hg.):
Postkoloniale Theologien II
Perspektiven aus dem deutschsprachigen Raum
Stuttgart: Kohlhammer 2018, 320 S.
Rezension: hier



November 2018
SAID - sensibler Chronist, lyrischer Brückenbauer,
herausfordernder Denker 
- mit der Vorstellung des
Büchleins: 
ich, jesus von nazarethWürzburg: Echter 2018, 59 S. 



Dezember 2018
Aleida Assmann: Der europäische Traum.
Vier Lehren aus der Geschichte.
München: C.H. Beck 2018, 208 S. ---
 Rezension: hier


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Januar 2017
Roland Gröbli , Thomas Wallimann-Sasaki
Heidi Kronenberg, Markus Ries (Hg.):
Mystiker, Mittler, Mensch. 600 Jahre Niklaus von Flüe.

Vorwort von Charles Morerod, Gottfried Wilhelm Locher.

Zürich: TVZ 2016,  388 S., Abb.

Rezension: hier


Februar 2017
Sidney H. Griffiths / Sven Grebenstein (Hg.):
Christsein in der islamischen Welt.
Festschrift für Martin Tamcke zum 60. Geburtstag
Wiesbaden: Harrasowitz 2015, 633 S., Abb.

Rezension: hier 

März 2017
Monika Walter: Der verschwundene Islam ?
Für eine andere Kulturgeschichte Westeuropas.

Paderborn: Wilhelm 
Fink 2016, 533 S., Autorenverzeichnis
Rezension: hier


April 2017
Christian Mauder / Thomas Würtz / Stefan Zinsmeier (Hg.):
Koran in Franken:
 
Überlegungen und Beispiele für Koranrezeption in fremden Kontexten.
Interreligiöse Studien, Bd. 15. Würzburg: Ergon 2016, 199 S. --- 
Rezension: hier 


Mai 2017
Walter Homolka: Jewish Jesus Research and its Challenge to Christology Today.

Jewish and Christian Perspectives Series, Vol 30
Leiden (NL): Brill 2016, XII, 180 pp., index

Rezension:
Jüdische Jesus-Forschung als Herausforderung
 


Juni 2017
Ulrich Dehn u.a. (Hg.): Handbuch Theologie der Religionen.-
-- Freiburg u.a.: Herder 2017, 571 S. --- 
Rezension: hier

Juli 2017 
Alfred Schlicht: Die Araber und Europa. 2000 Jahre gemeinsamer Geschichte.
Stuttgart: Kohlhammer 2008, 226 S., Namen- und Sachregister --- Rezension: hier


August 2017
LVR-LandesMuseum Bonn (Hg.): Die Zisterzienser.
Das Europa der Klöster

Darmstadt: Theiss (WBG) 2017,
 
368 S., Abb., Glossar 
---
 ISBN: 978-3-8062-3492-3 --- Rezension: hier
September  2017
Nefvel Cumart / Ulrich Waas: Orient und Okzident   die andere Geschichte. 
Das Fremde als kulturelle Bereicherung. 
Buchreihe der Georges-Anawati-Stiftung, Bd. 14. 
Freiburg/Br. u.a.: Herder 2017, 240 S.  
--- ISBN 978-3-451-37884-3 ---
Rezension: hier

Oktober 2017
Franz Magnis Suseno SJ: Christlicher Glaube und Islam in Indonesien

Erfahrungen und Reflexionen zu Mission und Dialog 
Salzburger Theologische Stidien 53 - interkulturell 15
Innsbruck-Wien: Tyrolia 2017, 251 S. --- Rezension: hier


November 2017
Darius Asghar-Zadeh: Menschsein im Angesicht des Absoluten.
Theologische Anthropologie in der Perspektive christlich-muslimischer Komparartiver Theologie.
Veiträge zur Komparativen Theologie, Bd. 29.
Paderborn: Schöningh 2017, 556 S. --- 
Rezension: hier


Dezember 2017
Michael Blume: Islam in der Krise.
Eine Weltreligion zwischen Radikalisierung und stillem Rückzug.
Ostfildern: Patmos 2017, 192 S.
--- Rezension: hier