Vor 550 Jahren revolutionierte Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg (um 1400 - 26.02.1468) die Kommunikationsstrukturen der damaligen Welt. Durch die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern und der Druckpresse entstand eine völlig neue Medienlandschaft, die erst mit dem Internet am Ende des 20. Jahrhunderts eine weitere globale Steigerung erfuhr.
Mehrere (temporäre) Ausstellungen im Gutenbergjahr erinnern daran, besonders natürlich an seinem Geburts- und Sterbeort Mainz.
Der Beitrag des Gutenberg-Museums steht unter dem Titel:
Ohne Zweifel Gutenburg? (ab 19.09.2018)
Man darf übrigens davon ausgehen, dass Johannes Gensfleisch mehrer Jahre seiner Kindheit im Hause seiner Verwandten in Eltville verbrachte, das in unmittelbarer Nähe der kurfürstlichen Burg liegt, die die Mainzer kurfürstlichen Erzbischöfe als Sommerresidenz nutzten.
Die Stadt Eltville hat sich nun eine besondere Ehrung für den rheinischen Medienmogul ausgedacht: Der international renommierte Ottmar Hörl, bekannt durch seine seriellen Installationen, nimmt den 550. Todestag zum Anlass, die Bedeutung der schwarzen Druckermagie in einer temporären Ausstellung im Gelände der Burg Eltville umzusetzen. Der Künstler hat durch über 150 Gutenberg-Figuren (Größe ca. 100 x 36 x 36 cm) im Gelände der Burg nachdenklich heiter eine "Aufstellung" gemacht. Sie zeigt faszinierend, wie der Buchdruck globale Brückenfunktionen eröffnete: Black Magic - so auch der Titel der Ausstellung !
Damit die Besucher wenigstens eine Ahnung von dieser medientechnischen Umwälzung "begreifen" können, darf man die Figuren auch wortwörtlich begreifen und fassen !
Mehr Informationen im Ausstellungsprospekt: hier
Mehrere (temporäre) Ausstellungen im Gutenbergjahr erinnern daran, besonders natürlich an seinem Geburts- und Sterbeort Mainz.
Der Beitrag des Gutenberg-Museums steht unter dem Titel:
Ohne Zweifel Gutenburg? (ab 19.09.2018)
Man darf übrigens davon ausgehen, dass Johannes Gensfleisch mehrer Jahre seiner Kindheit im Hause seiner Verwandten in Eltville verbrachte, das in unmittelbarer Nähe der kurfürstlichen Burg liegt, die die Mainzer kurfürstlichen Erzbischöfe als Sommerresidenz nutzten.
Die Stadt Eltville hat sich nun eine besondere Ehrung für den rheinischen Medienmogul ausgedacht: Der international renommierte Ottmar Hörl, bekannt durch seine seriellen Installationen, nimmt den 550. Todestag zum Anlass, die Bedeutung der schwarzen Druckermagie in einer temporären Ausstellung im Gelände der Burg Eltville umzusetzen. Der Künstler hat durch über 150 Gutenberg-Figuren (Größe ca. 100 x 36 x 36 cm) im Gelände der Burg nachdenklich heiter eine "Aufstellung" gemacht. Sie zeigt faszinierend, wie der Buchdruck globale Brückenfunktionen eröffnete: Black Magic - so auch der Titel der Ausstellung !
Damit die Besucher wenigstens eine Ahnung von dieser medientechnischen Umwälzung "begreifen" können, darf man die Figuren auch wortwörtlich begreifen und fassen !
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