Während die Presse viele Politiker und auch hohe christliche Geistliche zitiert, sollte auch mehr beachtet werden, wie stark Muslime ihre gesellschaftliche Verantwortung auch für Andersgläubige wahrnehmen und auf das Friedensgebot des Islam verweisen. Hier einige Erklärungen:
- Der Koordinierungsrat der Muslime (KRM)
- DITIB (Köln) und Diyanet (Ankara)
- Der Rat der Imame und islamischen Gelehrten in Deutschland (RIGD)
- Hazrat Fatima-Zehra-Moschee Frankfurt/M.
Die Verantwortlichen dieser Institutionen haben nicht nur ihren Abscheu vor dieser Gewalttat ausgedrückt, sondern auch deutlich gemacht, dass ein solches Menschen verachtendes Verhalten in keiner Weise mit den Grundregeln des Islam vereinbar ist.
Tausende von ägyptischen Muslimen demonstrieren dies dadurch, dass sie sich als menschliche Schutzschilde für bedrohte Kopten zur Verfügung stellen. Bericht in "Rat für ein Parlament der Weltreligionen" (englisch).
Tausende von ägyptischen Muslimen demonstrieren dies dadurch, dass sie sich als menschliche Schutzschilde für bedrohte Kopten zur Verfügung stellen. Bericht in "Rat für ein Parlament der Weltreligionen" (englisch).
Weitere Äußerungen:
- Präses Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland
- Kardinal Jean-Louis Tauran, Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog
- Scheich Abdulaziz bin Abdullah al-Sheikh, ranghöchster Islam-Gelehrter in Saudi-Arabien
- Hani Shukrallah, lange Zeit Chefredakteur von Al-Ahram Weekly (Ägypten)
(Die ZEIT, 05.01.11)
- Kommentar von Jörg Lau: ZEIT online vom 04.01.11
- Feier des koptischen Weihnachtsfestes in Ägypten am 07.01.2011 (ZDF)
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