Die PREIS-Skulptur in der InterReligiösen Bibliothek |
In diesem Zusammenhang wird an interreligiös Engagierte auch ein (undotierter) Preis verliehen. Dieser ist mit einer besonderen Skulptur verbunden:
Sie entsteht durch die Planung und den Aufbau der Säule für Jerusalem:
Die Metallkerne der Bodenintarsien werden seit Jahren aufeinander geschichtet, so dass aus ihnen schließlich eine immer höher werdende Säule entsteht. Um diese zu stabilisieren, müssen auch die runden Kernstücke noch einmal durchbohrt werden. Durch die entstehende Mittelöffnung wird eine Stahlstange geschoben. Damit wird die über 2 Meter hohe Säule fest gesichert.
Ein für die Jerusalemsäule vorbereitetes Kernstück des Engels |
Die bei der Herausarbeitung übrig gebliebenen Teile haben die Künstler zu einer "Würdigungsskulptur" gestaltet.
Sie materialisiert in gewisser Weise den Engel-der-Kulturen-Preis.
Im Rahmen einer Veranstaltung der Interreligiösen Arbeitsstelle (INTR°A) am
24. September 2017 in Köln wurde dieser Preis Karin und Reinhard Kirste für ihr langjähriges Engagement im Sinne einer friedvollen Begegnung der Religionen überreicht.
Überreichung des Symbols (Foto: Werner Heidenreich) |
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