Panorama-Ansicht Mahabalipuram (7.-9. Jh.) |
In Südindien hat sich eine erstaunliche Vielfalt religiöser Tempelanlagen und Skulpturen seit dem 7. Jahrhundert erhalten. Ihre Architektur weicht erheblich von den nordindischen Hindu-Tempeln ab. Das hängt mit der geografischen Lage und der andersartigen geschichtlichen Entwicklung dieser Großregion zusammen. Die Unterschiede zeigen sich besonders in Tamil Nadu - zum Teil ganze Tempelstädte - und Kerala mit eher kompakten Bauformen der Tempel.
In der kleinen Stadt Auroville (= Stadt der Morgenröte, 130 km södllich von Chennai/Madras) wurde die Vision einer universalen Stadt realisiert. Dort spielen die hinduistischen Göttergestalten keine Rolle. Der Wegbereiter dieses spirituellen Yoga-Zentrums, Sri Aurobindo (1872-1950) und die faktische Gründerin, seine Ehefrau Mirra Alfassa (1878-1973), vertraten eine stark vergeistigte Frömmigkeit (Details: hier).
TAMIL NADU: Mahabalipuram - Felsenreliefs mit mythischen Erzählungen - |
Shiva als Schlangengott |
Der Gott Indra auf seinem Reittier, dem Elefanten |
Madurai: Sri Minakshi-Tempel |
Götter-"Trinität": Brahma, Shiva, Vishnu |
Shiva-Familie mit Ganesha und Parvati |
Auroville: Matrimandir = Tempel der Mutter |
Abendmeditation |
KERALA: Thrissur Vadakkumnathan-Tempel (für Shiva) |
Jährliches Tempelfest |
Thiruvananthapuram (Trivandrum), Hauptstadt Keralas, mit dem Padmanabhaswamy-Tempel mit sagenhaftem Tempelschatz |
Trivandrum: Tempelsee des berühmten Heiligtums |
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