Der Weg des Rad-Engels
Nach vielen Veranstaltungen im Jahre 2011 setzt der Engel der Kulturen auch im Jahr 2012 seinen versöhnenden Lauf über Plätze
und durch Schulen fort. Angesichts der zunehmenden rechtsextremen
Gewalt und der oft offen präsentierten Islamfeindlichkeit ist es wichtig, dass noch mehr von seinen multikulturellen Friedensabdrücken in deutschen Städten entstehen.
Übrigens: Wer genau hinschaut, sieht innerhalb des Ringes den Engel ...:
- Der Engel bei der Nacht der Offenen Gotteshäuser
am 24. März 2012 in Duisburg - Ausführlicher Bericht im Forum Kommunalpolitik Nr. 04/2011, S. 4-19
- Übersicht zu Aktionen 2012
- Der Engel der Kulturen in Trier (Pressedienst Bistum Trier 02.02.2012)
- Angesichts des Neonazi-Aufmarsches in Bielefeld am Heiligen Abend 2011 war auch der Engel der Kulturen ein deutliches Signal gegen Rechts! (NW-News vom 24.12.2011)
Was ist der Engel der Kulturen?
Es der interreligiöse Engel des Künstlerpaares Carmen Dietrich und Gregor Merten, eine ringförmige Skulptur- ein mobiles Zeichen, das seinen Abdruck an vielen Orten Deutschlands hinterlässtEin-Blick in die "Werkstatt": hier
Aber es gibt nicht nur den großen Radengel, sondern dieser Engel lässt sich als Bodenintarsie nieder und verwandelt 50-Cent-Münzen in Engelgeld.
Die Homepage des Engels
Ältere Berichte
- Die Vision der Stadt Gladbeck (mit Bericht in der WR vom 08.07.11)
- Der Engel der Kulturen beim "Still-Leben" auf der A 40 am 18. Juli 2010 (Bericht)
- Bilder vom Engel auf der A 40 mit Vertretern der Kirchen
- Bericht bei evangelisch.de
- Friedensfest in Altenessen am 9. August 2010
- Bericht zum Auftakt der Interkulturellen Woche -
Die Ev. Kirche im Rheinland schreibt dazu: hier
Vom 3. -31. Mai 2010 war im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR 2010 der Engel der Kulturen in der Abraham-Karawane unterwegs, und zwar ging es von Essen über Marl, Augsburg, Pècs (Ungarn), Sarajevo, Skopje (Makedonien) nach Istanbul und über Dubica, Banja Luka (Bosnien & Herzegowina) zurück nach Augsburg.
Angesichts der immer noch sichtbaren Zerstörungen auf dem Balkan wurde mit dem Engel der Kulturen der Friedensgedanke zwischen den Kulturhauptstädten vom Ruhrgebiet durch den Balkan bis in die Türkei ein gemeinsames symbolisches Band gespannt. Für die Abrahamsreligionen bleibt die Versöhnung zwischen den verschiedenen Glaubens- und Lebensweisen eine unaufhörliche Verantwortung. Die Abraham-Karawane mit ihrem Rad-Engel erinnerte daran.
Der Engel der Kulturen als Bodenintarsie:
Beispiele von Schulen, Synagogen, Kirchen, GemeindehäusernHildegard-von-Bingen-Gymnasium, Köln / Unesco-Schule Essen / Jahrhunderthalle Bochum / Unesco-Schule Gesamtschule Ückendorf, Gelsenkirchen / Berufskolleg Ehrenfeld, Köln / Pestalozzi-Realschule, Bochum-Wattenscheid / Berufskolleg Am Haspel Wuppertal / Nacht der offenen Gotteshäuser, Marl / Herz-Jesu-Kirche, Dorfplatz, Bergisch Gladbach-Schildgen, Bremen, Oberschule Koblenzer Straße / Gladbeck, Martin-Luther-Forum / Essen, TRIMET / Weilerswist, Gesamtschule /Augsburg, Hohes Friedensfest, Martin-Luther-Platz / Saarburg, St. Laurentius / Herne-Wanne-Eickel, Christuskirche / Essen, Erlöserkirche / Bad Oldesloe, Auf der Hude / Bonn, Deutschlandfest und NRW-Tag, Eingang zum Hofgarten / Dortmund, Pauluskirche / Essen, Fatih-Moschee, DITIB Essen
Im Rahmen der Abraham-Karawane zu den Kulturhauptstädten Europas 2010:
Am Salzmarkt Essen / Agoston-Platz Pécs, Ungarn / Alte Synagoge
Sarajevo / Schule des 26. Juli, Skopje-Shutka, Makedonien / Lisesi
Büyükcekmece, Istanbul / Mittelschule Nikola Teska, Kozarska Dubica,
Bosnien & Herzegowina / Kloster Maria Stern, Banja Luk, Bosnien
& Herzegowina, Rathausplatz Augsburg, Herz-Jesu-Kirche, Dorfplatz© Fotos mit freundlicher Genehmigung des Künstlerpaares:
Carmen Dietrich & Gregor Merten
Carmen Dietrich & Gregor Merten
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