Freitag, 11. August 2017

"Martin Luther - Der Anschlag" in Bad Hersfeld: Durchbrüche und Dunkelseiten eines Reformators

Programmheft der Bad Hersfelder Festspiele
Dieter Wedels Multivisions-Aufführung "Luther - Der Anschlag" bei den Bad Hersfelder Festspielen 2017 zeigt sich als faszinierend-nachdenkliche und kirchenkritische Aufführung. Es ist zugleich eine Anfrage an den Hype um das  sog. Reformationsjubiläum. Historisches und Legendarisches  und gut Erfundenes vermischen sich dramatisch in dieser Darstellung. 

Hier zeigen sich die langen Schatten eines Giganten, der mit seinen Lehren, Predigten und der genialen Bibelübersetzung ins Deutsche das mittelalterliche Europa wesentlich mit verändert hat. Die romanische Stiftskirchen-Ruine bietet dazu eine hervorragende Kulisse.

Wedels eigene Textvorlage nimmt die Luther-Dramen von John Osborne (1962) und John von Düffel (2016) auf. Dazu kommen Motive und Texte von August Strindberg, Stefan Zweig und G.B. Shaw. Die originalen eingeblendeten und einbezogen Texte von Martin Luther beziehen sich hauptsächlich  auf Luthers Judenfeindschaft, Türkenablehnung und extremer Intoleranz gegenüber den Anführern und Unterstützern der Bauernkriege (z.B. Thomas Müntzer und Ulrich von Hutten) sowie gegen seine eigenen ehemaligen Mitstreiter - besonders extrem gegen Andreas Bodenstein, genannt Karlstadt (weil er aus Karlstadt am Main stammte).

Die Aufführung spiegelt eine brisante Zeitenwende, deren Folgen immer wieder in aktuellen Bezügen - besonders durch die Filmsequenzen auf den Leinwänden optisch verdeutlicht werden. Dort findet gewissermaßen eine heutige Begegnung mit dem damaligen Luther statt - durch Interviews und Talkrundenversuche.
Wedel selbst hatte sich bereits am 16.11.2016 ausführlich zu seinem neuen Projekt geäußert:
Der gesamte Text (vom 16.11.16) und Aufführungsfotos: hier 
Schlosskirche Wittenberg
Tür mit den 95 Thesen


Zur Uraufführung schrieb die FAZ (26.06.2017):"In seiner Collage Luther - der Anschlag zeigt Dieter Wedel ..., dass der Reformator kein Gutmensch war"  ---  Bericht: hier 

Den teilweise aus dem Fernsehen bekannten Schauspielern gelingt es hervorragend, das Anliegen des Stücks zu verdeutlichen. Das gilt nicht nur für den vierfachen Luther: gespielt von Christian Nickel als Reformator und als Wutbürger,  von Janina Stopper als der Verzweifelte und von Maximilian Pulst als
der Überhebliche
 
Auch alle anderen Schauspieler die in den filmischen Einspielungen auftretenden Moderatoren Mareile Höppner und Jan Hofer hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Ihnen allen gelingt es im Spiel, die Vergangenheit der Reformation in ihrer gesellschaftlichen Durchbruchskraft, aber auch in ihrer Problematik lebendig werden zu lassen.




SZENENFOLGE
1. PROLOG
Aktualisierende Besinnung:
"Die verhängnisvolle Flamme des religiösen Wahns ist noch immer nicht erloschen" (S. 13)

2. DER GARTEN VOR EINEM WIRTSHAUS
Einige der Reformationsakteure versuchen, sich ein Bild von Martin Luher zu machen.



3. KLOSTERKIRCHE  
Luther im strengen Orden der Augustiner Eremiten, seine Angst,
verbunden mit teuflischen Versuchungen und maßloser Verzweiflung.



Generalvikar Johann von Staupitz,
Luther (der Überhebliche), hier als Büßer und die Teufelin als Verführerin

© Probenfoto - K. Levebvre, Bad Hersfelder Festspiele




















4. VOR DEM ABORT
Die Zweifel angesichts der bevorstehenden Priesterweihe - zugleich ein Unterleibsproblem ...


Das ehemalige Schwarze Kloster - Luthers Wohnhaus in Wittenberg
mit dem Turm = Luthers Mönchszelle (Lutherhaus /
Wikipedia)

5. DAS KLOSTER-REFEKTORIUM
Die Auseinandersetzung mit Hans Luder, dem Vater Martin Luthers- die Problematik:  ---- Wie kriege ich einen gnädigen Gott?
"Ihr wolltet, dass ich Latein lerne, dass ich Rechtsgelehrter werde. Ihr wolltet weiter nichts, als dass ich Euch rechtfertige. Das kann ich aber nicht, und das werde ich auch nicht. Ich vermag ja nicht einmal, mich selbst zu rechtfertigen" (S. 31).



Der sog. Tetzelkasten in der Nikolai-Kirche Jüterbog











6. MARKTPLATZ 
Der Dominikanerprediger Johannes Tetzel organisierte faszinierend den päpstlichen Ablass für Sündenstrafen, indem er sog. Ablassbriefe verkaufte und das Geld in einer großen Truhe sammelte.

7.  SCHLOSSKIRCHE ZU WITTENBERG
Der  (legendarische) Anschlag der 95 Thesen als "Zündfunken für die Reformation" (S. 41)
und die beginnende Auseinandersetzung mit Karlstadt.



Luther, der Reformator
© Probenfoto - K. Levebvre, Bad Hersfelder Festspiele

8. EINE WALDLICHTUNG
Papst Leo X., Papstlegat Cajetan, der Fugger-Vertreter Zink und Tetzel sowie

einige andere diskutieren über Martin Luther als Gefahr für die Kirche.


Luther (der Überhebliche)
im Chorraum der Stiftsruine

© Probenfoto - K. Levebvre, Bad Hersfelder Festspiele


9. EINE LANDSTRASSE
Luther (der Überhebliche) als Volksheld und seine glühenden Anhänger - ein scheinbarer Triumph.


10. EIN GROSSER SAAL IM FUGGERHAUS
Auseinandersetzung mit dem Papstlegaten, Kardinal Cajetan in Augsburg. Luther soll widerrrufen.

11. EINE SONNIGE WALDLICHTUNG
Papst Leo X., Cajetan und einige andere überlegen, wie man Luther zum Schweigen bringen kann:
Gegenbild
(Film): Bann-Androhungs-Bulle, die Luther und seine Freunde verbrennen (10.12.2020).
Aktualisierend: 
Bücherverbrennungen, Niederbrennen von Synagogen im Nationalsozialismus.




12. MALER- und DRUCKERWERKSTATT von LUCAS CRANACH
Schwerpunkte sind die (Liebes-)Begegnung der Katharina von Bora mit dem (von Syphilis zerfressenen) Ritter Ulrich von Hutten sowie die Verdeutlichung der vier Luthertypisierungen, schließlich eine multimediale Hinführung zum Reichstag von Worms (17./18. April 1521).

13. DER KURFÜRSTLICHE PALAST ZU WORMS 
Die Freunde Luthers in Sorge um den Ausgang des Verfahrens vor Kaiser Karl V.
Nach der Bedenkzeit kein Widerruf durch Luther! 



Cover des Buches: Dresden: VEB Kunst 1989 

14. AUF DER WARTBURG
Der von seinem Kurfürsten "gekidnappte" Luther in der Auseinandersetzung mit dem Teufel
und die zunehmenden reformatorischen Aufstände in Wittenberg sowie im ganzen Land.


15. SCHLACHTFELD
Die entsetzliche Niederlage der ausgebeuteten, aufständischen Bauern und Kleinbürger in der Schlacht bei Frankenhausen (1525). 
Die Teufelin:
"Noch lassen sie sich von dir beeindrucken, Martin. Aber du hast sie enttäuscht, als du ihnen empfohlen hast, sich einer ungerechten Obrigkeit zu beugen" (S. 106)

Andreas Bodenstein,
 genannt Karlstadt:
Von der Abthuung der Bilder 1522
Seite des Exemplars
aus der Bayerischen Staatsbibliothek





16. WITTENBERG
Die Heirat Martin Luthers ausgerechnet zu dieser Zeit mit Katharina von Bora
und die brutale Ausweisung von Karlstadt, seinem ehemaligen Mitstreiter:
Theologische Differenzen - Luther lässt jegliche Barmherzigkeit vermissen - Absolutheitsanspruch? 


17. EIN TALK-SHOW-STUDIO
Pannen bei einer Generalprobe zu einer Talkshow,
Aktualisierungen und Kritik an der Ev. Kirche während des Nationalsozialismus.
Wenn Luther vom Denkmal in Worms stiege, wären wieder Religionskriege die Folge?


18. Rom-Petersdom
Kardinal Cajetan und Zink, der Vertreter des Bankhauses Fugger.
"Wenn wir mal persönliche Gefühle außer acht lassen, so müssen wir doch anerkennen, dass dieser Luther, als Eure wildgewordenen Bauern in die Barbarei zurückfielen
und eine Welt des Blutes und der Zerstörung hinterließen,
im entscheidenden Augenblick auf der richtigen Seite stand (Cajetan, S.116) .


19. IM SCHWARZEN KLOSTER (Wittenberg) 
Eine Art resümierendes Tischgespräch mit den Weggefährten, Freundinnen und Freunden, während Katharina Luther nicht nur Geldsorgen hat, sondern auch  die gemeinsame Tochter Magdalena stirbt. Zurück bleibt am Schluss ein verzweifelter Luther ...


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Das Textbuch zum Stück: 
Martin Luther - Der Anschlag. Für die Bad Hersfelder Festspiele geschrieben von Dieter Wedel. Mitarbeit: Hans Joachim Ruckhäberle und Joern Hinkel. Bad Hersfeld: Ott-Verlag 2017, 130 S., Abb.,
Besetzungsliste der Premiere


Hersfeld - zum Historischen:
Martin Luther erreichte am 30. April 1521, von Worms kommend, die Stadt Hersfeld. Beim Reichstag in Worms war gegen ihn der Kirchenbann und die Reichsacht verhängt worden. 
Er war bis 3. Mai 1521 persönlicher Gast des Abts im Kloster und predigte am 1. Mai vor dem Konvent in der Stiftskirche!
Drei Tage später wurde er auf die Wartburg "entführt" ...

Bericht im Ev. Gemeindeblatt für Württemberg Nr. 35/2016: hier.






Cover des Buches:
Göttingen: Siebenstern - V & R 1966
mit einem Stich der Stadt Wittenberg von 1546
CC

Samstag, 5. August 2017

Ein international-interreligiöser Wettbewerb - ausgeschrieben vom Kanyakumari- Peace Trust

Bildergebnis für Kanyakumari Peace Trust Bilder
 
Der Kanyakumari Peace Trust in Südindien
unter Leitung von Prof. Dr. Gnana Robinso
hat einen internationalen Wettbewerb im Horizont
interreligiöser Begegnungen initiiert:

 God's Greatest Gift to Humanity - 
Gottes größtes Geschenk für die Menschheit 

In der Ausschreibung heißt es dazu:

WELCHES IST GOTTES GRÖSSTES GESCHENK
 AN DIE MENSCHHEIT ?


Dieser Wettbewerb ist für Mitglieder aller Religionen offen. Antworten auf die obige Frage sollten mit den entsprechenden Stellen aus den Schriften der jeweiligen religiösen Traditionen belegt werden. Die Texte können im Word- oder PDF-Format geschrieben sein (nicht mehr als 250 Wörter !) und sollen an diese Adresse geschickt werden:

------- drgnanarobinson@rediffmail.com - mit der Überschrift: INTCOMP ------- Letzter Abgabetermin:  30. August 2017

Es gibt ein Preisgeld von 100.000 Rupien (etwa 1.300,00 €). Die Auswahl übernimmt ein interreligiöses Kommitee von Wissenschaftlern als Jury. 
Man bedenke: Nur wahrhaftige Glaubensaussagen, die Gläubige für sich selbst gefunden haben, indem sie sich um die Ergebnisse bemüht haben, werden leicht im eigenen Verständnis verankert. 

Richtige Antworten zur obigen Frage werden jeden Gläubigen zum richtigen Verständnis Gottes führen. Das wird viele menschliche Probleme lösen. Das ist die Intention, in der dieser Wettbewerb erfolgt.

Für weitere Information zu diesem Thema,
bitte Dr. Gnana Robinson kontaktieren: 
drgnanarobinson@rediffmail.com 

Das endgültige Ergebnis wird am 15. November 2017
auf unserer Webseite veröffentlicht: www.peacetrustkanyakumari.org/






 

Freitag, 4. August 2017

Gärten der Welt - Begegnungen mit dem Orient in Berlin-Marzahn

Italienischer Renaissance-Garten:
Der Orient beginnt in Europa.
Nicht immer sind große Reisen nötig. Die Begegnungen mit anderen Religionen und Kulturen beginnt schon vor der Haustür. Die Gärten der "anderen" sind oft besonders faszinierend. Ein schönes Beispiel sind die Gärten der Welt in Berlin-Marzahn. Sie sind zugleich integrierter Bestandteil der Bundesgartenausstellung 2017.

Die Besucher/innen können auf einem Spaziergang von der italienischen Renaissance bis zum Fernen Osten unmittelbare Einblicke gewinnen: Kulturenbegegnung und Urlaub in einem. 


Orientalischer Garten:
Die Generalife der Alhambra in Granada als Vorbild

Zedernholz-Kapitell im Orientalischen Garten.
Die Zeder spielt auch in der Bibel eine Rolle.

Auch das Christentum kommt aus dem Orient:
Der Bibelgarten



Heilige Stätte auf Bali



Traditionale Religionen und Hinduismus
verbinden sich auf Bali.




Japanischer Zen-Garten:
Stein, Berg, Sand

Chinesischer Garten

Räucherfass und Pagode:
Verbindung von Erde und Himmel


CC

Donnerstag, 3. August 2017

Meditative Campusgänge an der TU Dortmund 2007 - 2017

Im Rahmen interreligiös ausgerichteter Seminare an der TU Dortmund wurden neben der kognitiven Erarbeitung betimmter Themen auch immer wieder meditative Elemente eingebracht. Ein wichtiges Erfahrungsfeld bilden dabei die Campusgänge, die immer von einer Gruppe Studierender selbständig erarbeitet wird.




Von den Campusgängen existieren PP-Präsentationen, Fotogalerien und Bild-Animationen.




Campusgänge 2007 - 2017




SoSe 2007: Interreligiöse Aspekte des Pilgerns. Wallfahrten und Heilige Orte
Meditatives Gehen mit verschiedenen Stationen der Stille
und Orten erheblicher Geräusche auf dem Campus-Gelände
 
Zur Auswertung des Campus-Ganges vom 18. 06. 2007

Folgender spruch hat uns auf dem campus-gang begleitet:
„sorge nicht um die sorge von morgen, denn du weisst nicht, was der tag gebiert. Vielleicht bist du morgen nicht mehr und hast dich um eine welt gequält, die dich nichts angeht.“(Mt 6, 34)
 
Folgende Lieder haben uns auf dem Campusgang begleitet: 
Ubi caritas, Deus ibi est und Laudate omnes gentes
 
Eindrücke und Meinungen des Kurses
Interessant war die Station an der „B1“, da sie auch teilweise zum echten Jakobsweg gehört.
Der immer wieder vorgelesene Spruch hatte an jeder Station eine andere Wirkung, wurde anders wahrgenommen und regte zum Nachdenken an.
Das schweigen wurde anfangs als schwierig empfunden, da es eine „lange“ Schweigezeit war; auch war es schwierig, dass man sich den anderen nicht mitteilen konnte, was die spezielle Situation gerade mit sich brachte.
Angenehmes Erleben der Gegensätzlichkeiten bei den unterschiedlichen Stationen: 
Ruhe versus Hektik.Der Weg an sich wurde als schön empfunden.
die stationen B1 und U-Bahn waren am interessantesten im Gegensatz zum Feld, da es dort zu eintönig und langweilig gewesen ist.
Das singen fiel in der Natur leichter als beispielsweise im Kursraum (geringere Hemmschwelle aufgrund von umweltgeräuschen).
Im allgemeinen hat es großen Spaß gemacht.
 

            Generell ist so ein „Pilger-Weg“ auch mit Schülern vorstellbar, jedoch müssen sie mit Ritualen im Unterricht an solche „Experimente“ gewöhnt
und damit vertraut gemacht werden.

SoSe 2009: Die Beziehungen von Mystik und Moral in den Weltreligionen
Auswertung des Campusgangs
Es sollten die im Gedächtnisprotokoll aufgeschriebenen Stationen des meditativen Campusgangs mit Alternativnamen versehen werden, die die Teilnehmer aus ihren Empfindungen bei den jeweiligen Wegpunkten assoziierten. Die Varianten wurden gesammelt, die Variante, die die größte Zustimmung unter den Teilnehmern fand, wurde als Name gewählt. Kam es zu keiner oder nur knapper Mehrheitsentscheidung, stand  allen TeilnehmerInnen die Namenswahl frei.
Die jeweils gewählten bzw. selbst zu wählenden Namen sind unterstrichen.

A. Stationen:
1.  S-Bahn-Bänke: Ankommen; Überraschung; Stille im Treiben
2. Wiese
:
 Ruhe; Sinnlichkeit der Natur; Grünes Grau; Innehalten

3. Am Seerosenteich: [Garten in] Giverny (Monet-Gemälde im Essener Folkwang-Museum);
  
  Geräuschvolle Stille; Laute Stille
4. Halde an der B1: Brauchen wir Autobahn(en)? / Macht Euch die Erde untertan? /
    Distanz / Widersprüchliche Ebenen
5. An den Statuen: Fremde Welt; (Ab)lenkung durch Fremdes; Kultur und Natur;
    Antike und Beton

    Dass auf dem Weg zur nächsten Station an der Wand des 

    Chemiegebäudes zu lesende Wort „ZWEIFELN“ löste bei einigen TeilnehmerInnen
    Assoziationen aus, an denen sie gedanklich "hängen blieben".


6. Chemiegebäude - vor dem Fahrstuhl: Lauter als die Autobahn;
    E
ingemauert
; Betoniert; Atem-Enge

7. (Der Gang zum) Treppenhaus: Ausweglosigkeit; Fluchtimpuls; Im Untergrund; 
    Steigerung der Enge; Irrational; Labyrinth

8. Trauerweide vor der Bibliothek: Geborgenheit; Au(s/f)atmen; Auffangpunkt;
    Ruhepunkt; Unter sich; Kleine Erlösung; Fremde Welt; Führung
 

B. Allgemein:
Es gibt so viele Ebenen, die man nicht mehr miteinander sinnvoll verbinden kann; die Sinneseindrücke erweisen sich als größer, als die einordnende Ratio.


SoSe 2011: Frauenmystik in den Religionen
Reflexion des Campusganges und Haikus

WiSe 2011/2012: Poeten der Religionen - interreligiöse Kraft der Sprache
Bericht und Stationenbeschreibung

SoSe 2012: Theorie und Praxis der Religionen bei Krieg und Frieden
Überlegungen und Berichte des Vorbereitungsteams, Bildergalerie und gemeinsame Lese- und Meditationstexte

SoSe 2013: Interreligiöses Lernen und dessen theologische Grundlagen 
Planung, Orientierung, Texte, Bilder, Kommentare

SoSe 2014: Interreligiöse Horizonte der Welteligionen mit Beispielen aus dem Christentum, dem Buddhismus und dem Taoismus

SoSe 2015: Religiöse Feste und Rituale in kulturellen Kontexten Asiens und Europas
Thema: Religiöse Passagen

SoSe 2016: Interreligiöse Horizonte: Mystische Strömungen
im Christentum und im Islam
Meditativer Campusgang, November 2011