Beginn: Erklärung des
Ablaufes
Wir gehen zu 3 Stationen.
Wir bleiben als Gruppe geschlossen.
Wir bilden an jeder Station einen engen Kreis
Wir schweigen.
Die Klangschale gibt den Anfang
und das Ende der Besinnung an.
Wir gehen zu 3 Stationen.
Wir bleiben als Gruppe geschlossen.
Wir bilden an jeder Station einen engen Kreis
Wir schweigen.
Die Klangschale gibt den Anfang
und das Ende der Besinnung an.
Auf dem Weg zur ersten Station
Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben –
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine
Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens,
die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
Und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch, recht gelebt,
macht jedes Gestern
zu einem Traum voller Glück
und jedes Morgenzu einer Vision voller Hoffnung.
„Wir machen uns auf den Weg zu einer wichtigen Quelle unseres Lebens.
Das Leben ist eine sprudelnde Bewegung, die ihren Ursprung
im Herzen von jedem von uns hat.
Zu dieser Quelle und Bewegung werden wir mit jedem Schritt näher kommen.
Spürt eure Schritte, die euch zur Quelle unseres Lebens führen werden.“
„Wenn das Wasser ist wie ein Spiegel,
kann es den Mond anschauen.“
Rumi
„Fühlt ihr die Energie der Quelle in euren Händen?
Nehmt diese Energie in euch auf und lasst sie ausströmen in eurem Körper.
Das Wasser sprudelt in eurem Kopf,
schmeichelt euren Bauch,
verbreitet sich in den Armen und fließt in eure Hände.
Weiter spendet es den Beinen Kraft
und auch der letzte Tropfen kitzelt eure Füße.
Spürt das Wasser, wie es eure Finger umfasst,
so umfasst das Wasser das Leben.
Wasser die Kostbarkeit für alles Leben
– für Mensch, Tier und Pflanze.“
Nehmt diese Energie in euch auf und lasst sie ausströmen in eurem Körper.
Das Wasser sprudelt in eurem Kopf,
schmeichelt euren Bauch,
verbreitet sich in den Armen und fließt in eure Hände.
Weiter spendet es den Beinen Kraft
und auch der letzte Tropfen kitzelt eure Füße.
Spürt das Wasser, wie es eure Finger umfasst,
so umfasst das Wasser das Leben.
Wasser die Kostbarkeit für alles Leben
– für Mensch, Tier und Pflanze.“
Wir sind die schwarzen Schwäne
die Frauen, die schwimmen.
die fliegen in der Nacht.
Die die Nacht sind.
Unsere goldenen Füße berühren
stilles Wasser, gleiten durch
schimmernde Oberflächen, tauchen tief
zeichnen Luftbläschenspuren in dunkle Wasserkräuter.
Wir kommen und gehen.
Wir kennen die Namen
einer jeden, die Träume einer jeden;
wir träumen einander.
Träumen den Flug
über die zerklüftete Mondin,
die singenden Sterne hinaus,
und er wird wahr.
Träumen das Erzählen,
die Formen von Regen,
und Fröschen und Licht,
und sie werden wahr.
Wir sind die Flügel.
Wir greifen nach dem Wind
und machen ihn uns zu eigen;
wir werden zu Wind.
Unsere Worte sind Schwanenworte,
schwarz und voll.
Wir legen Entfernungen zurück,
Auf dem Weg zur
zweiten Station
Worte zur Fläche:
„Die gesammelte Energie in unserem Körper trägt uns weiter
zum Mittelpunkt unseres Lebens
und eröffnet uns neue Wahrnehmungen.“
Zweite Station (freie Fläche bei der Bibliothek):
ERDE/SAND, STEIN, LAVENDEL
ERDE/SAND, STEIN, LAVENDEL
"Wir sitzen im Kreis auf dem Rasen.
Wir verbinden den Teilnehmern die Augen.
Wir öffnen die Handflächen nach oben.
Wir verteilen den Sand, den Stein und die Lavendelblüte."
• Wir verteilen den Sand
„Das ist der
Sand im Getriebe des Lebens und die Erde,
auf der wir wandeln.“
auf der wir wandeln.“
•
Wir
verteilen die Steine
„Das ist der
Stein, der den Eingang zur Seele
und zum Herzen blockieren kann.“
und zum Herzen blockieren kann.“
•
Wir
verteilen den Lavendel
„Die Pflanze,
die durch ihren Duft die Sinne betört
und auch beruhigt.“
und auch beruhigt.“
• Während der
Verteilung ist immer Zeit, das Objekt wahrzunehmen
- und dazu den Spruch: „Spürt und umfasst es und seid euch stets bewusst,
was behindert oder nährt.“
- und dazu den Spruch: „Spürt und umfasst es und seid euch stets bewusst,
was behindert oder nährt.“
Worte zum Weitergehen:
„Spürt nun eure Füße, setzt Schritt für Schritt den Fuß vorwärts.“
Auf dem Weg zur dritten Station: Baum gegenüber dem ASTA
Schweigend gehen wir zum Baum.
„Unser Leben wird betört und beruhigt.
Wir wissen nur selbst, was unser Herz blockiert.
Schaut in euch selbst und hört die Zeichen eures Herzens.
Wer bin ich, wo stehe ich auf der Erde?“
Dritte Station (gegenüber vom ASTA): BAUM
"Wir stellen uns um den Baum.
Wir bilden einen Resonanzkreis,
indem wir die rechte Handfläche nach hinten halten.
und die linke nach vorne, so dass wir uns anfassen können.
indem wir die rechte Handfläche nach hinten halten.
und die linke nach vorne, so dass wir uns anfassen können.
Wir geben die Kraft
in Form eines Impulses (Händedruck) weiter
von der rechten Hand.
Wir geben an den/der neben Stehenden
den Impuls mit der linken Hand weiter."
in Form eines Impulses (Händedruck) weiter
von der rechten Hand.
Wir geben an den/der neben Stehenden
den Impuls mit der linken Hand weiter."
„Und wir geben nochmal unsere Energie
mit der linken Hand an den Nebenstehenden weiter
und spüren ein weiteres Mal die leitende Energie in unserem Kreis.
Jeder gibt seine Energie an eine/n andere/n ab und erhält ebenfalls neue Energie.
So schließt sich der Kreis unseres Miteinanders.“
mit der linken Hand an den Nebenstehenden weiter
und spüren ein weiteres Mal die leitende Energie in unserem Kreis.
Jeder gibt seine Energie an eine/n andere/n ab und erhält ebenfalls neue Energie.
So schließt sich der Kreis unseres Miteinanders.“
Wenn du aus zweien eins machst,
wenn du das Innen nach außen kehrst,
und das Außen nach innen,
und das Oben nach unten
und das Unten nach oben,
und wenn du das Männliche
und das Weibliche eins machst,
so dass das Männliche nicht männlich
und das Weibliche nicht weiblich ist,
Reflexion im Seminarraum zum Abschluss
Johanna
Grote / Beate Caßau
Meditativer Campusgang
im Rahmen des Seminars „Frauenbilder in den Religionen“,
TU-Dortmund, Sommersemester, 19.07.2017
im Rahmen des Seminars „Frauenbilder in den Religionen“,
TU-Dortmund, Sommersemester, 19.07.2017
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