Freitag, 20. Februar 2009

Abfall vom Glauben im Islam


Vor 20 Jahren sprach Ayatollah Khomeini eine Fatwa gegen Salman Rushdie aus, und zwar aufgrund der Veröffentlichung der "Satanischen Verse". Der Iran hat den sich daraus entwickelten Mordaufruf zwar zurückgenommen, aber die Legitimität dieser Fatwa muss auch unter islamischen Vorzeichen in Zweifel gezogen werden. Diese verdeckt nämlich fast ein Problem, auf das der im Exil lebende Literaturwissenschaftler Abu Zaid aufmerksam macht. Viel schneller werden Menschen der Häresie vedächtigt, m.a.W., dass sie vom islamischen Glauben abgefallen seien (Apostasie), ein Vowurf, der den Autor von "Die Zeichen Gottes" selbst traf.
Mehr im vorliegenden Bericht von Qantara.de